Percussively speaking 

Seid diesen Samstag herzlich eingeladen zu einem Abend mit Vortrag/Konzert/Performance von Laura Robles über afro-peruanische Rhythmen und dereb jüngste Entwicklungen sowie über ihre eigene Praxis mit der Cajón. Laura Robles wird über Themen wie die klangliche Migration, die "klangliche Aggression" in Lima, die Auswirkungen des Rassismus auf die Entwicklung/Übertragung traditioneller Rhythmen und die wichtige Rolle von Humor und "Chabacaneria" bei der Improvisation sprechen.

LAURA ROBLES spielt Cajón, Batás, Congas, E-Bass. Sie wurde 1981 in Swasiland geboren und wuchs in Peru auf. Im Alter von vier Jahren erhielt sie, durch die Lehre von Meister Amador "Chebo" Ballumbrosio, Zugang zur reichen afro-peruanischen Musiktradition. Danach nahm Juan "Cotito" Medrano (international bekannt durch seine Arbeit mit Susana Baca) sie unter seine Fittiche. Im Alter von 13 Jahren wurde sie in Susana Bacas "Instituto Negro Continuo" aufgenommen, wo sie sich intensiv mit kubanischer Folklore und Volksmusik sowie der komplexen Musik der Yoruba-Kultur auseinandersetzte. Seit zehn Jahren gilt Laura als eine der wichtigsten Cajón-Spielerinnen in Peru, dem zentralen Instrument der Folklore, das von westafrikanischer Perkussion beeinflusst wurde.